Fels- und Tunnelbau

Beim Bauen im Felsen können die dort vorhandenen natürlichen Trenn- und Störungsflächen als mechanisch wirksame Schwachstellen einen großen Einfluss auf Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Ingenieurbauwerken im Fels haben.

Für die Erfassung, Auswertung und Interpretation der relevanten geologischen und felsmechanischen Einflussparameter stellt BFM im Bereich Fels- und Tunnelbau eine Gruppe eng zusammenarbeitender Ingenieure und Geologen zur Verfügung womit BFM über beste Voraussetzungen für das Ausarbeiten von Ingenieurleistungen zur Erkundung, zur Planung, zum Nachweis der erforderlichen Standsicherheiten sowie bei der Ausschreibung und zur Betreuung von Ingenieurbauwerken im Fels während der Ausführungsphase verfügt.
Die Palette der in der Vergangenheit von BFM erfolgreich betreuten Projekte reicht von einfachen Felsgründungen über die Sicherung von Hang- und Böschungsbereichen entlang von bestehenden Infrastrukturprojekten bis hin zu Tunnel-, Kavernen- und Druckstollenprojekten und Felsgründungen im Großkraftwerksbau.

Böschungssicherung

An bereits seit längerer Zeit bestehenden Felshängen und -böschungen kann es entlang von vorhandenen Trennflächen und Störungszonen durch verschieden geartete, langsam ablaufende Prozesse der Verwitterung zu einer Reduktion der gegebenen Festigkeiten kommen. Wir beurteilen die vorhandenen Standsicherheiten von Felsböschungen im Hinblick auf potentielle Gefährdungen, wie z.B. Steinschlag, Toppling oder Felsrutschungen, und planen geeignete Sicherungskonzepte wie

  • Geotechnische Kontrollmessungen
  • Verankerungen / Drahtnetzverhängungen
  • Felsplomben und Unterfangungen.

Böschungssicherung

An bereits seit längerer Zeit bestehenden Felshängen und böschungen kann es entlang von vorhandenen Trennflächen und Störungszonen durch verschieden geartete, langsam ablaufende Prozesse der Verwitterung zu einer Reduktion der gegebenen Festigkeiten kommen. Wir beurteilen die vorhandenen Standsicherheiten von Felsböschungen im Hinblick auf potentielle Gefährdungen, wie z.B. Steinschlag, Toppling oder Felsrutschungen, und planen geeignete Sicherungskonzepte wie
  • Geotechnische Kontrollmessungen
  • Verankerungen / Drahtnetzverhängungen
  • Felsplomben und Unterfangungen.

Sicherung historischer Bauwerke

Die Ursachen von Schäden an historischen Bauwerken, die auf geologisch-geotechnische Gegebenheiten Untergrund oder im Gründungsbereich zurückzuführen sind (z.B. Risse oder Schiefstellungen) können durch BFM erkundet und basierend auf den Ergebnissen entsprechende Sanierungs- und Sicherungskonzepte ausgearbeitet werden.

Altbergbau

Die aktuellen Standsicherheiten oberflächennaher Altbergbaue im Untergrund können von BFM mittels technischer Hilfsmittel wie Bohrungen und Kamerabefahrungen – in günstigen Fällen auch durch ingenieurgeotechnische Befahrungen – erkundet und bewertet werden. Hierbei werden aufgeschlossene Hohlräume vermessen, ingenieurgeologisch kartiert, die Gefährdungen abgeschätzt und erforderliche Sicherungs- und Sanierungskonzepte ausgearbeitet.