Schadensfälle

  • Beurteilung und Dokumentation von Rissbildungen an Bauwerken
  • Beurteilung und Dokumentation von durch Grundwasser bzw. Wasser im Boden bedingten Bauwerksschäden, Feststellung der Beanspruchungsart durch Bohrungen, Sondierungen, Einbau von Messstellen
  • Beurteilung und Dokumentation bei Lageänderungen, Schiefstellungen oder Versagen von Stützbauwerken / Stützwänden, Geländesprüngen o. ä.
  • Durchführen sämtlicher geotechnischer Untersuchungen zur Feststellung der Schadensursachen
  • Empfehlung und Planung von geeigneten Abhilfe- und Sanierungsmaßnahmen
  • Messtechnische Überwachung (z. B. Neigungs- und Rissweitenmessungen)
  • Abfassen entsprechender Gutachten, s. auch Thema Sachverständige
  • Variantenstudien zu Sanierungsvarianten

Schadensbegutachtung

Baugrundbedingte Schäden an Bauwerken können, je nach Grad der Schädigung entweder nur lästig und ärgerlich sein oder aber auch die Standsicherheit des Gebäudes bedrohen. Ein großer Teil der aktenkundigen Bauschäden hängt mit dem Einfluss des Grundwassers oder den Baugrundverhältnissen zusammen. Für den meist nicht ausreichend sachkundigen Eigentümer ist es unverzichtbar, dass ein unabhängiger Fachmann die Schadensursachen ermittelt und frei von jeglichen Lieferinteressen geeignete Abhilfemaßnahmen empfiehlt und ggf. plant. Wie in der Medizin ist eine sorgfältige Diagnose Grundvoraussetzung für eine nachhaltige „Heilung“.

Wenig bekannt ist z. B., dass zahlreiche Risseschäden an Gebäuden im Großraum Rhein-Main mit dem Schrumpfen der weiträumig verbreiteten tertiären Tone (Feuchtigkeitsentzug durch klimatische und sonstige Faktoren) zusammenhängen. Was diese Schadensfälle und die geeigneten Abhilfemaßnahmen betrifft, liegen bei BFM Erfahrungen aus weit über 100 Fällen vor.

Als unabhängige Ingenieurgesellschaft berät BFM private, institutionelle und öffentliche Auftraggeber bei Auftreten von baugrundbedingten Bauschäden und der Feststellung der Ursachen oder ggf. der Verursacher, unabhängig von der Größe des Bauwerks. Nach Bedarf können dabei Untersuchungstechniken, die das BFM-Labor anwendet (z. B. Sondierungen) oder eine messtechnische Begleitung zum Einsatz kommen. Dabei wird auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Sachverständigen anderer Fachgebiete, z. B. Tragwerksplanern, besonderer Wert gelegt